Fokus: Spiritualität und Reflexion

„Spiritualität bedeutet nicht, den Verstand an der Garderobe zum Meditationsraum abzugeben.“
Eine ganzheitliche Spiritualität kann auf Reflexion und Theologie nicht verzichten. Es stimmt: Glaube darf nicht verkopft sein, er muss in die Erfahrung kommen. Es stimmt aber auch, dass er nicht kopflos werden darf. Das zeigt sich schon allein darin, dass spirituelle Erlebnisse einer verantwortlichen Deutung bedürfen, wenn sie zu einer nachhaltigen und uns positiv verändernden Erfahrung werden sollen. Die großen Mystiker und spirituellen Meister waren nicht selten gelehrte Menschen, und wenn sie es nicht waren, dann haben sie oft aus eigener Initiative das Gespräch mit solchen gelehrten Menschen gesucht. Nicht nur, weil es immer wieder notwendig ist, alles zu prüfen und das Gute zu behalten, auch deshalb, weil Liebende den „Gegenstand“ ihrer Liebe immer tiefer erkennen wollen, selbst wenn dieser Gott sein sollte. Und natürlich setzt auch das Gespräch mit anders glaubenden – Stichwort interreligiöser Dialog – oder eher säkular gesinnten Zeitgenossen eine gewisse Reflexions- und Sprachfähigkeit voraus.
Im Winterhalbjahr gehen wir der Frage nach, welche Bedeutung der Spiritualität in den Krisen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Welt zukommt. Wir begeben uns in einen interreligiösen Dialog mit Tulku Lobsang Rinpoche, einem buddhistisch-tibetischen und bei uns gerne gesehenen Meister. Schließlich überlegen wir, ob man Jesus, Paulus oder Johannes guten Gewissens als Mystiker bezeichnen kann.

Termin: Dienstag, 07.10.2025 von 19.00-20.30 Uhr

Wir leben in einem nur noch schwer zu ertragenden Krisenmodus. Hoffnung ist ein rares Gut geworden. Wie gehen wir als Menschen, denen Spiritualität ein Herzensanliegen ist, damit um? Was nützen uns da Glaube und Spiritualität? Machen sie uns resilienter? Helfen sie zu einer besseren Welt? Ist Spiritualität Teil des Problems oder Teil der Lösung? Diesen Fragen wollen wir uns an drei Abenden stellen

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Termin: Mittwoch, 15.10.2025 von 19.30-22.00 Uhr

Ulrich Schaffer, viel gelesener Autor und Fotograf, hinterfragt unsere oft so oberflächlichen Lebensentwürfe und überlegt in immer neuen Anläufen und Variationen, wie wir trotz aller Herausforderungen ein gutes, selbstbestimmtes und in diesem Sinn auch glückliches Leben führen können.

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Termin: Dienstag, 21.10.2025 von 19.00-20.30 Uhr

Wir leben in einem nur noch schwer zu ertragenden Krisenmodus. Hoffnung ist ein rares Gut geworden. Wie gehen wir als Menschen, denen Spiritualität ein Herzensanliegen ist, damit um? Was nützen uns da Glaube und Spiritualität? Machen sie uns resilienter? Helfen sie zu einer besseren Welt? Ist Spiritualität Teil des Problems oder Teil der Lösung? Diesen Fragen wollen wir uns an drei Abenden stellen,

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Termin: Dienstag, 28.10.2025 von 19.00-20.30 Uhr

Wir leben in einem nur noch schwer zu ertragenden Krisenmodus. Hoffnung ist ein rares Gut geworden. Wie gehen wir als Menschen, denen Spiritualität ein Herzensanliegen ist, damit um? Was nützen uns da Glaube und Spiritualität? Machen sie uns resilienter? Helfen sie zu einer besseren Welt? Ist Spiritualität Teil des Problems oder Teil der Lösung?

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Termin: Dienstag, 18.11.2025 von 14.00-18.00 Uhr

Tsa Lung vereint Atem anhalten, körperliche Bewegungen und Visualisierungen, um die Wind-Energie im Körper gezielt zu aktivieren, tiefe Blockaden zu lösen und selbst die feinsten Energiekanäle zu öffnen. In diesem Seminar zeigt uns Tulku Lobsang Rinpoche, wie wir unsere physische und mentale Gesundheit auf eine wunderbare Weise steigern und stärken können und zu tiefer geistiger Stille zu gelangen können.

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Termin: Mittwoch, 14.01.2026 von 19.00-21.00 Uhr

Jesus fordert ein neues Denken und Leben. Beides manifestiert sich in seinen Worten und Taten. In seiner Botschaft von der Königsherrschaft Gottes zeigt er uns, was es bedeutet, Gottes wirkende Präsenz in dieser Welt wahrzunehmen und ihr im alltäglichen Leben Raum zu geben. Dieser Spur werden wir mit unseren Überlegungen folgen und dabei überlegen, was daran mystisch ist.

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Termin: Mittwoch, 04.02.2026 von 19.00-21.00 Uhr

Der Begriff „Mystik“ spielt in der Paulusforschung nach wie vor eine Rolle. Unter Mystik verstehen die meisten ForscherInnen dabei meist eine Form von Religiosität, in deren Zentrum die unmittelbare Erfahrung göttlicher Wirklichkeit steht. Diese wiederum steht bei Paulus in einem Zusammenhang mit seiner Rede vom „Sein in Christus“. Aber was meint er damit?

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Termin: Mittwoch, 04.03.2026 um 19.00 Uhr

Ist das Johannesevangelium ein besonders mystisches Evangelium? Vieles deutet darauf hin. Jesus Gottesbeziehung wird als „Sein in Gott“ verstanden, als radikale personale Liebeseinheit, als unio mystica. In diese Einheit sollen alle Menschen einbezogen werden, damit daraus eine durch Liebe verbundene Gemeinschaft entsteht. Als mystischer Theologe war und ist Johannes überaus inspirierend.

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